Wolff überragt bei Kiels Sieg gegen die Löwen

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Der THW Kiel bleibt mittendrin im Meisterkampf! Die Jungs von Coach Filip Jícha (42) schlagen die Rhein-Neckar Löwen in einem Handball-Leckerbissen 29:24 (12:12). Zebras gegen Löwen ist natürlich auch das Duell unserer beiden Nationaltorhüter Andreas Wolff (34) und David Späth (22). Wer glänzt vor der gemeinsamen Länderspielpause und den zwei Spielen in der EM-Qualifikation gegen Österreich am Donnerstag (18 Uhr, Wien) und Samstag (16.30 Uhr, Hannover) mit mehr Paraden? Interessant: Löwen-Coach Sebastian Hinze (45) setzt in der Kieler Wunderino Arena erst einmal nicht auf Späth. Stattdessen steht Mikael Appelgren (35) in der Startformation. Wolff fällt nicht nur mit seinem kurzen, neuen Haarschnitt auf, sondern auch schon mit der ersten Parade in der 2. Minute gegen DHB-Kumpel Juri Knorr (24). Lesen Sie auch Füchse-Boss : Wetzlar holt sich blutige Nase in Berlin Die Füchse Berlin machen weiter ihre Hausaufgaben gewinnen gegen die HSG Wetzlar 38:29. Wie vor drei Wochen: Dänischer Handball-Schiri schon wieder umgekippt Der dänische Handball-Schiedsrichter Jesper Madsen ist schon wieder kollabiert. Kiel führt in der Anfangsphase immer wieder mit zwei Toren, kann sich aber nicht absetzen, weil Appelgren stark hält (7 Paraden in 15 Minuten). So steht es nach einer munteren Viertelstunde und sehenswerten Paraden auf beiden Seiten 6:6. 5 Minuten später führen die Mannheimer mit zwei Toren (10:8). Wahnsinn: Nach 21 Minuten kommt Appelgren schon auf 10 Paraden. Der Schwede zahlt das Vertrauen von Hinze maximal zurück! Wolff kann bis dato 6 gehaltene Bälle vorweisen. Pause nach 30 aufregenden Minuten – 12:12! Irre Torhüter-Show: Appelgren mit 11, Wolff mit 10 Paraden. Wer setzt sich in der zweiten Hälfte durch? Mit der Trage abtransportiert: Erneuter Zwischenfall bei Handball-Schiri 00:44 Quelle: sport.tv2.dk09.03.2025 Aus Sicht der Kiel-Fans auf jeden Fall Wolff. In der 38. Minute gibt es Standing Ovations für den DHB-Star nach seiner 13. Parade. Eine Minute später trifft Lukas Zerbe (29) zur ersten 3-Tore-Führung für Kiel (18:15). Die Zebras legen nun richtig los, führen wenig später mit sechs Toren (21:15/43.). Späth kommt in der 45. Minute erstmals zum Einsatz und startet direkt mit einer Parade gegen Zerbe, kommt am Ende auf 4 Paraden. Stark! Kiel lässt sich die zwei Punkte vor allem dank einer unfassbaren Wolff-Leistung (18 Paraden) nicht mehr nehmen. So kann der Weltklasse-Keeper mit der Nationalmannschaft gegen Österreich direkt weitermachen... Bester Werfer ist ebenfalls ein DHB-Star: Löwe Jannik Kohlbacher (29) mit 8 Toren. Foto: BILD

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